Umfrageergebnisse zu Poings Ortszentrum

Umfrage Poing: Wie soll unser Ortszentrum sein?Am Freitag, den 26.07. stellt die ARGE Poing „Am Bergfeld“ und die Gemeinde Poing die Umfrage zur Belebung der Ortsmitte vor. Im persönlichen Gespräch mit Poings Erstem Bürgermeister Albert Hingerl zusammen dem Sprecher der ARGE Helmut Sloim und weiteren Gemeindevertretern konnten Wünsche und Anregungen diskutiert und eingebracht werden. Die ARGE Poing „Am Bergfeld“ und die Gemeinde Poing bedanken sich bei allen Mitwirkenden und vor allem bei den Teilnehmern der Umfrage.

Ziel der Umfrage war, welche Qualitäten den Poingern im Zentrum wichtig sind. Im Focus standen dabei (weiterlesen …)

Großartiger Seewinkel

seewinkel-baugebietEtwa 13 Hektar groß ist die Fläche des Seewinkels. Das neue Wohnbaugebiet in Poing liegt rund 21 Kilometer östlich von München. Bei Föhn scheinen die bayerischen und österreichischen Alpen zum Greifen nah, sind sie doch nur eine Autostunde südlich von der eigenen Haustür entfernt. 13 Hektar, also 130 000 Quadratmeter, das entspricht in etwa der doppelten Größe der Allianz Arena oder des Schlosses Herrenchiemsee inklusive Parkanlage, einem Drittel des Tierparks Hellabrunn, dem gesamten Areal des Klosters Andechs samt Brauerei, Wallfahrtssteig und Parkplatz sowie der Fläche der Terminal 1 und 2 des Münchner Flughafens.

Aus der Geschichte

Logo ARGE Poing "Am Bergfeld"Anfang der 70er Jahre schlossen sich mehrere Bauträger aus dem Raum Poing und München sowie die Gemeinde Poing zu einer ARGE (Arbeitsgemeinschaft) zusammen. Langfristiges Ziel war es, Wohnraum im Münchner Umland zu schaffen um damit der wachsenden Nachfrage zu entsprechen.

In der jetzigen Zusammensetzung besteht die ARGE Poing „Am Bergfeld“ seit 1988. Sie setzt sich aus der Gemeinde Poing und der kommunalen GBEG Grundstücksbeschaffungs- und Erschließungsgesellschaft Ebersberg sowie den Bauträgern Bauland, GEHAG (Firmengruppe Deutsche Wohnen), GEWOFAG, GWG, Firmengruppe Südhausbau, Terreno (Firmengruppe UniCredit) und Herrn Günther Blieninger zusammen.

Die meisten Mitglieder der ARGE verkaufen ihre Baufelder an Marktteilnehmer, die dann ihrerseits verschiedene Haustypen anbieten. Die realisierenden Bauträger für den Seewinkel (W6) stehen, bis auf die Firmengruppe Südhausbau, noch nicht fest. Ein möglicher Verkaufsstart wird für Herbst 2013 erwartet.

Die Gemeinde Poing und die GBEG entwickeln ausschließlich den sozialen Wohnungsbau sowie das Poinger Einheimischenmodell und bringen von Ihren ARGE-Anteilen keine Flächen in den freien Vertrieb.

Mit der Fortführung des Bauprojekts Poing „Am Bergfeld“ bietet die ARGE vor allem für Familien einen modernen Lebensraum mit städtischen Vorzügen im interessanten, ländlichen Umfeld der bayerischen Landeshauptstadt. Bis heute konnten die ARGE-Mitglieder mit den Wohngebieten W1 bis W4 zwei Entwicklungsstufen dieser Idee erfolgreich realisieren. Mit dem Bau des Zauberwinkels hat die dritte Entwicklungsstufe begonnen.

Im Auftrag der ARGE Poing „Am Bergfeld“ ist die Firmengruppe Südhausbau derzeit mit der Maßnahme- und Erschließungsträgerschaft der Neubaugebiete Poing „Am Bergfeld“ betraut.

Die Gemeinschaft der ARGE Poing „Am Bergfeld“ zeichnen vor allem langjährige Branchenerfahrungen und umfassende Marktkenntnisse aus. Beispielhaft ist zudem die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Hand und Privatwirtschaft.

Bebauungsplan W6 – Teil 2

Poing Wohnbaugebiet W6Der Umgriff für den Bebauungsplan Nr. 56 für W6 Seewinkel basiert auf dem seit 1984 für Poing gültigen Flächennutzungsplan und einem 2007 durchgeführten städtebaulichen und landschaftsplanerischen Wettbewerb.

Nach dem aktuellen Planungsstand sind für den Seewinkel 10 Prozent der Geschossfläche als Sozialwohnungen im Geschosswohnungsbau, 5 Prozent der Geschossfläche als frei finanzierter Geschosswohnungsbau, 75 Prozent der Geschossfläche als Baugrundstücke für Eigentumsmaßnahmen und 10 Prozent der Geschossfläche als Einheimischenmodell vorgesehen. Eine Realteilung der Grundstücke ist grundsätzlich möglich.

Derzeit ist der Bebauungsplan Nr. 56 vom Gemeinderat noch nicht verabschiedet. Die Entscheidung wird im Frühjahr 2013 erwartet. Im Anschluss erfolgt die Erschließung der Straßen, Quartiersplätze und künftigen Baufelder sowie die Entscheidung, welche Bauträger im Seewinkel Wohnraum schaffen werden. Danach kann mit dem Bau der Häuser begonnen werden.

Abtragung Humusschicht und Kiesaufschüttung

Poing Wohnbaugebiet SeewinkelNoch steht die Genehmigung des Bebauungsplan Nr. 56 für das Wohngebiet W6 „Seewinkel“ durch den Gemeinderat aus.

Mit den einleitenden Arbeiten für die Erschließung wurde im Februar 2012 auf dem 13 Hektar großen Gebiet der Oberboden und die Rotlage bis in eine Tiefe von etwa einem halben Meter abgetragen. Wege und Zufahrten wurden anschließend mit einer tragende Kiesschicht, analog der Wegeführung im Bebauungsplan, aufgeschüttet. Aus Sicherheitsgründen wurde das neue Baugebiet Seewinkel umzäunt.

Bebauungsplan W6 – Teil 1

Poing_Wohnbaugebiet_Am Bergfeld_FlächennutzungsplanIm Poinger Norden „Am Bergfeld“  entsteht seit Mitte der 80er Jahre ein Wohnbaugebiet, das in verschiedenen Bauabschnitten umgesetzt wird. 2007 gab die Gemeinde den Startschuss für die Umsetzung der III. Entwicklungsstufe. Im ersten Teil wurde das Wohngebiet W5, der heutige Zauberwinkel, realisiert.

Aufgrund der zügigen Umsetzung und der weiterhin hohen Nachfrage nach Wohnraum in Poing hat die Gemeinde am 09. Juni 2011 beschlossen, einen Bebauungsplan für den Bereich W6, den zweiten Teil der III. Entwicklungsstufe, aufzustellen. Das Wohngebiet wird zukünftig den Namen Seewinkel tragen.

Auf zu neuen Ufern

Seewinkel-Anzeige-190_x_180_20120917.inddPoing wächst und entwickelt sich. Aus dem kleinen Ort am Rande Münchens ist eine selbstbewusste, dynamische und moderne Gemeinde geworden. Praktisch und familiär, engagiert und umweltbewusst.
Ein Musterbeispiel der modernen Stadtentwicklung. In den letzten Jahren entstand südlich der Bergfeldstraße das Wohngebiet „Zauberwinkel“ für über 1.500 Neubürger.

Jetzt ist das Nachbarwohngebiet an der Reihe: Der zweite Teil der Ortsentwicklung südlich der Bergfeldstraße steht kurz vor der Umsetzung. Mit dem „Seewinkel“ soll der Familienstandort Poing ab 2013 weiter wachsen und der Raum zwischen „Zauberwinkel“ und dem Naherholungsgebiet am Bergfeldsee entwickelt werden. Also: Auf zu neuen Ufern.